Als ältester der beiden Brüder folgte Johann Georg IV. seinem Vater 1691 auf den Thron. Im Kindesalter wurde er auf seine Regierungszeit gut vorbereitet und ausgebildet . Schon als Kurprinz galt er als begabt und wurde in Regierunggeschäfte einbezogen.

Die Konsolidierungspolitik seines Vaters führte er weiter und errichtete in Leipzig eine Kadettenschule. Er regierte lediglich 2 Jahre. In diesen konnte er sowohl innen- als auch außenpolitisch nicht viel erreichen.

Seine Beziehung zu Magdalene Sybille von Neitschütz sorgte in seiner Amtszeit für europaweites Aufsehen. Er soll ihr mit so einer macht verfallen sein das die Leute ihr und vorallem ihrer Mutter magische Kräfte zusprachen. Mit ihr zeugte er lediglich eine Tochter.