Johann Georg III. wurde 1647 geboren und vom Kindesalter gemäß eines Kurfürsten erzogen, dazu gehörten vor allem Sprachunterricht und das Erlernen von Kriegskunst. Für letzteres interessierte er sich mit großer Leidenschaft und führte bereits als Kurprinz die sächsische Streitkräfte im Rheinfeldzug an. Wegen seines großen Interesses an Militärischem Handeln bekam er den Beinamen “sächsischer Mars”.
Die gute Beziehung zu Frankreich gab er auf und versuchte andere deutsche Fürsten für einen Reichskrieg gegen Frankreich zu gewinnen. 1690 übernahm den Oberbefehl der Reichsarmee, große Erfolge blieben jedoch aus.
Im September 1691 starb er, an einer Seuche, in Tübingen. Er hinterließ zwei legitime und einen illegitimen Sohn.